XTC – Go 2

Virgin Music 1978 Mit „Punk – The New Wave” war ihr Konzert 1978 in Salzburg angekündigt worden, als sie vor weniger als 100 Leuten spielten. Vertraut mit den Pistols und anderen Punk-Bands erkannte ich bereits damals nach wenigen Minuten den Unsinn. Mittlerweile sind XTC Fixsterne in den Gourmet-Ecken des Rock-Musik-Angebots, deutlich jenseits von Punk. Oft„XTC – Go 2“ weiterlesen

Neil Young – Mirror Ball

Reprise Records 1995 Neil Young also. Der Kanadier hat mittlerweile 50 Alben veröffentlicht – nur solo, versteht sich, und die unzähligen Live-Alben nicht mitgerechnet. Darunter finden sich bei einem Genie wie Young natürlich überall anerkannte Meisterwerke wie „Harvest“ oder „Rust never sleeps“. Ebenso findet sich darunter Überschätztes wie „Psychedelic Pill“ oder sogar ziemlich Danebengegangenes wie„Neil Young – Mirror Ball“ weiterlesen

Young Marble Giants – Colossal Youth

Rough Trade 1980 Ein Wunderwerk und dennoch ein völlig unerklärliches Album. Es steht wie ein Monolith in der Musiklandschaft. Die britische Musik 1980 wird geprägt vom Post-Punk: The Clash verabschieden sich mit „London Calling“ vom Punk-Rock, Siouxsie und ihre Banshees finden ein „Kaleidoscope“ und damit den Zugang zum Pop und eine neue Band namens U2„Young Marble Giants – Colossal Youth“ weiterlesen

Warren Zevon – Stand In The Fire

Asylum Records 1980 Nun also noch einmal 100 Alben. Nicht die völlig unbekannten, sondern 100 der völlig zu Unrecht weniger bekannten. Nicht die erfolgreichen, aber manche von ihnen umso mehr einflussreich auf die weitere Entwicklung der Rock-Musik. Manche sind auch einfach für mich „Nothing less than brilliant“, wie der gleichnamige Song von Sandie Shaw es„Warren Zevon – Stand In The Fire“ weiterlesen

Ende und Neubeginn

Die „100 unentdeckten Meisterwerke der Rockmusik“ sind nun vollständig. Ich bedanke mich herzlich bei meinem treuesten Leser, Andiau, und bei dem weiterem guten Dutzend an Lesern, die mir zumindest fallweise solange gefolgt sind und den Blog abonniert haben. Mir selbst hat das alles viel zu viel Freude gemacht, um nun aufzuhören, also kommen bald an„Ende und Neubeginn“ weiterlesen

Ambrosia – s/t

20th Century Records 1975 Prog-Rock hatte 1975 für mich – mit 16 Jahren – einen schweren Stand. The Who zeichneten „By Numbers“ auf meinem Plattenteller, Bob Seger gab sich als „Beautiful Loser“ und dann galoppierte auch noch Patti Smith mit ihren „Horses“ heran und übernahm die Herrschaft. Synthesizer kamen, wenn sie denn kommen mussten, von„Ambrosia – s/t“ weiterlesen

Any Trouble – Where Are All The Nice Girls?

Stiff Records 1980 Sie spielten seit 1974 Cover-Songs von Bob Dylan, The Band oder amerikanische Rock´n´Roll-Standards. Im Nordwesten von England. Die Punk-Welle machte ihnen klar, dass sie plötzlich ziemlich altbacken klangen und dass man nicht Dylan sein musste, um Songs selbst zu schreiben. Ihr Gitarrist und Sänger Clive Gregson verfasste „Yesterday´s love“, und siehe da,„Any Trouble – Where Are All The Nice Girls?“ weiterlesen

The Avett Bros. – Live, Vol-2

Ramseur Records 2005 Traditionelle Country-Musik, die noch mit einem Bein im Bluegrass steht, hat es außerhalb von Kentucky und Tennessee nicht unbedingt leicht. Gut, North Carolina mit seinen Blue Ridge Mountains ist auch nicht unbedingt feindliches Terrain, doch Musik als Trio mit Banjo, akustischer Gitarre, Kontrabass und für die gelegentliche Fußarbeit Hi-Hat und Kick-Drum aufzuführen,„The Avett Bros. – Live, Vol-2“ weiterlesen

Henry Badowski – Life is grand …

A&M Records 1981 „Charmant“ ist eine eher seltene Zuschreibung für ein Werk der Rockmusik, doch bei Henry Badowski ist es ein Attribut, das sich förmlich aufdrängt. Selten versprüht ein Album so viel feinen Witz, unaufdringliche Originalität und subtile Fröhlichkeit.  „Life is grand“, heißt der namensgebende, letzte Track auf der ersten Seite – bezeichnenderweise ein Instrumentaltitel„Henry Badowski – Life is grand …“ weiterlesen

Blancmange – Mange Tout

London Records 1984 Im Synthie-Pop der frühen 80er-Jahre brauchte man keine große Band für einen vollen Sound: Soft Cell waren ebenso ein Duo wie OMD oder die späteren DAF in Deutschland. Auch Blancmange wurde als Duo gegründet: Neil Arthur war für den Gesang und fallweise die Klarinette zuständig, Stephen Luscombe für die Keyboards. Wie die„Blancmange – Mange Tout“ weiterlesen

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